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Okt 20

25 jähriges Jubiläum Oktober 2020


Sep 20


Fünfundzwanzig Jahre in Bolivien
Dankbar blicken wir zurück




Unsere Aussendung im Oktober 1995 durch die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde "Die Christophstraße - Baptisten" in Düsseldorf. Den Container konnten wir auf dem Großisselhof beladen, wo Wolfgang von 1991 bis zur Abreise gearbeitet hat. Ann-Kathrin ist 2 1/2 Jahre alt, Thomas 8 Monate.


Am 12. Oktober 1995 wurden wir von den Missionaren Peter und Elisabeth Niessen in Santa Cruz am Flughafen abgeholt und herzlich Wilkommen geheißen im "Centro Infantil Mi Familia - CIMF". Dort, wollten wir gemeinsam nach dem Vorbild eines SOS Kinderdorfs Waisenkinder in unserer Familie ein Zuhause bieten. Familie Niessen hatte damals bereits fünf Kinder aufgenommen. Das Projekt war langfristig angelegt und so sind wir mit unserem gesamten Hausstand in Bolivien angereist. Das Foto rechts entsand kurz vor Weihnachten 95, als wir nach langer Wartezeit den Inhalt unseres Containers entgegen nehmen durften.

Rechts unser erstes Familienfoto in Bolivien. Unsere Kinder Ann-Kathrin und Thomas waren 2,5 Jahre und 8 Monate alt. Wir wussten das FAX-Gerät zu schätzen, hatten noch kein Internet (wohl erste Anfänge mit Email) und machten Dias, bzw Videos auf Spur super 8mm. Mit den ersten digitalen Fotos haben wir ab 2000 herum experimentiert (und diese aus Unkenntnis gelöscht!).

Das CIMF, am Südwestlichen Stadtrand von Santa Cruz glegen, befand sich damals effektiv außerhalb der Stadt. Heute ist das Gelände umgeben von Wohnvierteln (das Satellitenfoto ist von 1999).




Das Gründerehepaar vom "CIMF", Peter und Elisabeth Niessen. Unsere Kinder mit Mützen aus dem Hochland.




Juli 1998 bis Januar 1999: 1. Heimatdienst

Ab 1999 Kinderheim, Landwirtschaft, Gemeinde im Dorf Los Chacos



Die Milchviehhaltung, die Kinderschar und der Aufbau der Ortsgemeinde hat uns voll in Anspruch genommen.


Heute sagen unsere Kinder, dass es eine schöne und unbeschwerte Zeit für sie war, voll an Abenteuern. Der hellblaue Pickup der Marke Toyota hat einen sehr wichtigen Dienst getan.
Hier erzählt er seine eigene Geschichte -> klick!


Wolfgang hatte verschiedene zum Teil wechselnde Mitarbeiter und die Heimkinder wurden zum Helfen angehalten.




18. August 2003: 2. Heimatdienst. Am 19 März 2004 dritte Ausreise nach Bolivien.








Unsere langjährigen Mitstreiter und Missionarskollegen Karin und Stefan Pohl mit ihren drei Kindern verlassen das Kinderheimprojekt im Januar 2007.
Der himmelblaue Toyota Baujahr 1999 hat uns viele Jahre bis 2008 gedient. Viele Erinnerungen sind an den Wagen geknüpft
hier erfährst du mehr!










31. Januar 2009: 3. Heimatdienst. Ende Oktober erneute Ausreise, Ann-Kathrin bleibt in Karlsruhe












Juni 2011: Verkauf der Landwirtschaft und dem Kinderheim in Los Chacos,
Anfang 2012 Umzug nach Santa Cruz.





27. Juni 2014: 4. Heimatdienst in Deutschland. Rückreise nach Bolivien am 15 Oktober 2014.



Unsere Zeit bei "Remar"



Oktober 2015: Beginn eigenes Projekt "Für eine bessere Zukunft"


Wir werden Teil der bolivianischen Stiftung "FUNDENA".



1. Juni 2018: Abreise nach Deutschland zum 5. Heimatdienst,
nach 4,5 Monaten Rückreise am 16. Oktober 2018.













Mit diesen Erinnerungen möchten wir uns auch dankbar an alle unsere treuen Unterstützer wenden, die uns durch ihre Gaben und Gebete ermutigt und reichlich geholfen haben.

Wer unsere Dankespost mit der Jubiläumskarte (siehe rechts) noch nicht erhalten hat, der darf sich gerne an uns wenden.



In den vergangenen 25 Jahren ist unser Glaube gereift, unser Charakter reichlich geschliffen und unsere Geduld gewachsen. Ein Spruch sagt: „Demut lernt man nur, indem man gedemütigt wird“. Das ist ein unangenehmer Prozess, aber wir blicken dankbar zurück auf diese Zeit, die der Herr uns hier in der Fremde geschenkt hat. Wir sind in kulturellen Dingen etwas angepasster, und obwohl es Zustände gibt, die wir nicht ändern können, sind wir auf keinen Fall Gleichgültig geworden. Wir sind vom Wunsch durchdrungen, weiterhin Salz und Licht in einer Welt zu sein, die Erlösung bedarf.

Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn. Kolosser 3:17

Wir grüßen herzlich mit der verheißenen Hoffnung: das Beste liegt noch vor uns.

Gottes Segen wünschen Dorothea und Wolfgang Landes.


siehe auch unseren Infobrief vom September 2020


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Gottes Segen!


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